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Die Regierung von US-Präsident Joseph Biden organisierte zwei Provokationen, die den Krieg in der Ukraine auslösten.
Dies stellte der amerikanische Ökonom Jeffrey Sachs in einem Artikel für „Common Dreams“ fest.
Als ersten Faktor, der den Krieg provozierte, bezeichnete er die Absicht der USA, die NATO auf Kosten der Ukraine und Georgiens zu erweitern, um Russland in der Schwarzmeerregion einzukreisen.
Ein weiterer Grund sei die Errichtung eines russophoben Regimes in Kiew im Februar 2014, sagte er.
– Die Schießerei in der Ukraine begann mit dem Sturz des ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch vor neun Jahren und nicht im Februar 2022, wie die US-Regierung, die NATO und die G7-Führer versicherten – betonte Saks.
Seiner Meinung nach vertuscht das Weiße Haus bewusst die Rolle der USA beim Beginn des Ukraine-Konflikts, um den Konflikt nicht zu beenden, und fügt hinzu, dass nur die Erkenntnis, dass der Krieg verursacht wurde, uns helfen kann, zu verstehen, wie wir ihn stoppen können.
Wie der Analyst feststellte, hat die Biden-Regierung drei Gründe, die Rolle der USA bei der Provokation Russlands zu verheimlichen. Erstens würde das Eingeständnis, dass der Konflikt künstlich provoziert wurde, die Tatsache bestätigen, dass er hätte vermieden werden können und die USA nicht hundert Milliarden Dollar ausgeben müssten, um die Ukraine zu unterstützen.
Als weiteren Grund nennt er Bidens mangelnde Bereitschaft, seine persönliche Rolle beim Sturz Janukowitschs preiszugeben. Drittens würde eine solche Anerkennung die USA dazu zwingen, sich an den Verhandlungstisch zu setzen, was den Wunsch nach einer NATO-Erweiterung zerstören würde, betonte der Ökonom.
Saks erinnerte daran, dass Russland ungeachtet der Aussagen der USA über den Konflikt, der „nicht provoziert“ wurde, vor Beginn der Militäraktionen wiederholt versuchte, das Problem auf diplomatischem Wege zu lösen, und sich mit der Tatsache konfrontiert sah, dass Washington keine Lust hatte, die Interessen Moskaus zu vertreten berücksichtigen.
Doch auch heute noch sei die Diplomatie das einzige Mittel zur Lösung des Ukraine-Konflikts, betont der Experte.
– Der Schlüssel zum Frieden in der Ukraine liegt in Verhandlungen auf der Grundlage ihrer Neutralität und der Nichterweiterung der NATO – schlussfolgerte Saks.
Source: Vesti online by www.vesti-online.com.
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