In den Vereinigten Staaten scheint unter den Herstellern von Elektrofahrzeugen ein Wettlauf stattzufinden. Wer hat den Größten? Das scheint die wichtigste Frage zu sein, wenn es um Batterien für Elektroautos geht. Ford-Chef Jim Farley lehnt die Teilnahme ab.
Der Lucid Air – seit Kurzem auch in den Niederlanden erhältlich – verfügt über einen Akku von 113 kWh und kann nach Angaben des amerikanischen Herstellers rund 800 Kilometer weit fahren. Und was ist mit Rivians elektrischem Pickup, dem R1T? Mit dabei ist eine 135-kWh-Batterie.
Elektrischer Dodge RAM mit 229 kWh
Doch nicht nur diese beiden amerikanischen Newcomer prahlen mit ihrer enormen Batteriekapazität. General Motors, der Erzfeind von Ford, will Berichten zufolge einen siebensitzigen SUV mit einer Reichweite von 700 bis 800 Kilometern auf den Markt bringen. Der für 2024 angekündigte Dodge RAM 1500 REV geht voll durch. Es hätte Batteriepakete mit 168 und 229 kWh!
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Batterien sollen nicht größer, sondern effizienter sein
Laut Jim Farley, Fords Top-Chef, wird sich sein Unternehmen an diesem Wahnsinn nicht beteiligen. Das sagte er laut Website Autoexperte zuletzt beim Kapitalmarkttag von Ford, während einer Fragestunde, in der es um die wirtschaftlichen Aussichten der Marke ging.
WWann kommt der Elektro-Ford auf Basis des Volkswagen ID.4?
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„Für eine Reichweite von 700 Kilometern und mehr braucht man riesige Batteriepakete und damit lässt sich einfach kein Geld verdienen.“ Laut Farley ist es viel intelligenter, Akkus effizienter zu machen. Er will Autos, die bei möglichst kleinem Akku noch eine konkurrenzfähige Reichweite bieten. „So sparen Sie sowohl Materialkosten als auch Arbeitskosten.“
Siebensitzer mit 563 km Reichweite
Als Beispiel zeigte Ford die Skizze eines siebensitzigen SUV, der 2025 auf den Markt kommen soll, mit einer Reichweite von 563 Kilometern. Ob es sich hierbei um eine Variante des Elektro-Ford handelt, der zusammen mit dem Volkswagen ID.4 gebaut wird, ist nicht ganz klar. Darüber hinaus kündigte der Hersteller einen kompakten Elektro-Pickup an.


Ford macht mit seinen Elektrofahrzeugen Verluste
Es ist nicht verwunderlich, dass der Ford-Chef für die nahe Zukunft so viel Wert auf Effizienz legt. Denn trotz der Beliebtheit des elektrischen Mustang Mach-E und des Ford F-150 Lightning (Akku 98 bzw. 131 kWh!) rechnet Ford Model e, die Elektrosparte von Ford, für dieses Jahr mit einem Verlust von 3 Milliarden Dollar. Das sind immer noch 1 Milliarde mehr, als es 2022 einsammeln musste. Trotzdem geht Ford davon aus, dass die Elektrosparte bis Ende 2024 die Gewinnschwelle erreichen wird. Einen Beitrag dazu soll voraussichtlich der neue Elektro-Ford leisten, der demnächst in Köln produziert wird Das.
Source: Autoreview.nl by www.autoreview.nl.
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