Volvo 144 (1968) – In die Wildnis

Volvo 144 (1968) – In die Wildnis

Vor etwa zwei Monaten haben wir an mehreren Fronten einen wunderbar frischen Volvo Amazon auf die In het Wild-Bühne gehievt. Der Amazon ist hier in den Niederlanden ein recht verbreiteter Klassiker, aber so ein Viertürer ist ziemlich selten. Ein schöner Spot von Jente Horsting, der zuvor auch einen „frühen“ Volvo 343 gesehen hat. Heute erfreut sie uns erneut mit einem Volvo, wobei es reiner Zufall ist, dass es sich wieder um ein Auto dieser Marke handelt. Der Spot selbst ist nicht besonders zufällig: Amazons Nachfolger der Baureihe 140 (in diesem Fall der Viertürer, also der 144) ist schließlich auch bei uns für sein Alter ein recht verbreitetes Auto. Dennoch ist es an der Zeit, die 144 ins Rampenlicht zu rücken, denn sie ist in diesem Abschnitt noch nie aufgetaucht. Es liegt im wahrsten Sinne des Wortes in der Sonne und das bringt leider auch einen lästigen Nebeneffekt dieser Jahreszeit zum Vorschein. Der 144 ist fast unter einer Pollenschicht begraben, aber das stört in letzter Zeit zweifellos mehr Autobesitzer. Wenn Sie unter bestimmten Bäumen parken, ist es fast unmöglich, Ihr Auto sauber zu halten. Deshalb schauen wir das durch, denn unter all den Pollen scheint dort ein ordentlicher 144 zu stehen. Dass er etwas schmutzig aussieht, ist zweifellos kein Zeichen von Vernachlässigung, denn der Besitzer hat diesen 144 schon seit zwanzig Jahren. Dann können Sie sicher sein, dass es sich um ein Hobby handelt. Es handelt sich um einen ziemlich alten 144, denn die Einführung erfolgte kaum zwei Jahre, bevor dieses Exemplar gebaut wurde. Es stand sogar schon neben Amazon im Ausstellungsraum. Sie können sich vorstellen, dass es ein ziemlich großer Wechsel vom immer noch recht üppigen Amazon zur 140er-Serie war. Vor allem als 145er war es ein ziemlich eckiges Kastenauto. Letztendlich sollte das Design des 140, das übrigens von Jan Wilsgaards Amazon stammte, der Beginn einer jahrzehntelangen eher kantigen Designrichtung bei Volvo sein. Die Kennzeichendaten des 144 werfen noch einige Fragen auf. Zusätzlich zum NL-Aufkleber befindet sich auch ein A-Aufkleber auf der Heckklappe, der darauf schließen lässt, dass der Wagen einst nach Österreich gehörte. Laut Nummernschild handelt es sich jedoch um ein originales niederländisches Auto, sodass der Aufkleber möglicherweise später angebracht wurde, weil der Besitzer etwas mit Österreich hat. Noch unklarer ist die Stromquelle, über die der 144 auf dem Papier verfügt. Es handelte sich um den 2.0-Vierzylinder, den B20, der unseres Wissens nach im Jahr 1969 eingeführt wurde. Allerdings stammt der Wagen aus dem Jahr 1968. Möglicherweise war einmal ein anderer Motor verbaut, oder der B20 war bereits vorhanden aus dem Jahr 1968. Es kann natürlich auch sein, dass etwas falsch eingetragen wurde, obwohl die Leistung (90 PS) und der genaue Hubraum (1.986 ccm) der des B20 und nicht der des B18 entspricht. Auf jeden Fall mag er auch Flüssiggas. Wie auch immer, weitermachen!


Source: AutoWeek by www.autoweek.nl.

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