Simone Berra: Die Ergebnisse sind unglaublich knapp

Zum zweiten Mal in einem Jahr brachte Pirelli die weichsten Gummimischungen auf die Bühne – und man war zufrieden mit dem Verlauf des Freitags …

Simone BerraPirelli-Chefingenieur: „Es ist großartig, den Formel-1-Autos dabei zuzusehen, wie sie durch die engen Straßen von Monaco rasen.

Bei der Arbeit der Reifen gab es keine Überraschungen, alle drei Mischungen kamen tagsüber zum Einsatz und die Strecke wurde nach und nach schneller. Der Geschwindigkeitsunterschied zwischen Hard, Medium und Soft entspricht den Berechnungen und bei der Beurteilung sollte man die relativ geringe Länge der Strecke und die Verbesserung des Asphaltzustands berücksichtigen. Normalerweise sind die Lücken hier gering, aber dieses Jahr sieht es so aus, als würden sie noch kleiner werden. Die Ergebnisse sind unglaublich dicht. In der gesamten Hybrid-Turbo-Ära haben wir noch nie einen Abstand von nur sieben Zehnteln zwischen dem ersten und dem zehnten Platz im zweiten Training gesehen.

Im Qualifying ist es wichtig, zum richtigen Zeitpunkt auf der Strecke zu sein. Am Freitag haben wir gesehen, dass man mit den Soft-Reifen mehr als eine schnelle Runde hintereinander fahren kann, wenn man die Wiederherstellung der Traktion mit der Strecke richtig kontrolliert. Eine solche Situation haben wir letzte Saison gesehen, und diese zum Beispiel in Baku.“