Russisches Nein zu Friedensgesprächen nach neuen Anschlägen

Der russische Außenminister sagte, „große Hindernisse“ behindern Versuche, Friedensgespräche aufzunehmen. Der Schritt erfolgte im Zusammenhang mit Lawrows Treffen mit Chinas Sondergesandtem Li Hui.

Laut der Erklärung des russischen Außenministeriums macht Lawrow die Ukraine und westliche Länder für die Hindernisse verantwortlich.

„Russlands Außenminister bekräftigte Moskaus Entschlossenheit, eine politisch-diplomatische Lösung des Konflikts zu erreichen“, schrieb das russische Außenministerium und machte dann Kiew und „die westlichen Mentoren der Ukraine“ dafür verantwortlich.

Li reist herum

Chinas Gesandter Li reist in die Hauptstädte und war am Freitag in Moskau, um Möglichkeiten auszuloten. Zuvor hatte er in Kiew den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen.

China hat sich nicht vom russischen Invasionskrieg in der Ukraine distanziert. Chinas Staatschef Xi Jinping und der russische Präsident Wladimir Putin haben sich mehrfach darauf geeinigt, dass die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern gestärkt werden soll – unter anderem in Sicherheitsfragen.

Präsident Putin soll in einem Telefongespräch mit dem brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva erklärt haben, dass die russische Seite „offen für einen Dialog“ über die Ukraine sei. Welche Bedingungen Putin für die Aufnahme von Gesprächen stellt, war von brasilianischer Seite nicht klar, die das Gespräch öffentlich machte. Der brasilianische Präsident hatte zuvor erklärt, dass er bei allen Verhandlungen als Vermittler fungieren könne.

Nächtliche Angriffe

Die kategorische Erklärung von Außenminister Lawrow in Moskau folgte auf einen Tag erneuter russischer Roboterangriffe auf zivile Ziele, darunter eine Klinik in der Stadt Dnipro. Dabei kamen mindestens zwei Menschen ums Leben, etwa 20 wurden verletzt. Unter den Verletzten sind zwei kleine Kinder.

Die Informationen über den Angriff stammen von Serhij Lysak, Gouverneur des Kreises Dnipropetrowsk.

In der Nacht zum Freitag kam es auch zu Anschlägen gegen die Hauptstadt Kiew

Nach Angaben des ukrainischen Militärs verübte Russland am Donnerstag 55 Angriffe. Eine Flugabwehrrakete beschädigte eine Stauanlage im Gebiet Karliwka in der Region Donezk und drohte Überschwemmungen auszulösen.

In der Nacht zum Freitag hat Russland nach Angaben des ukrainischen Militärs auch die ukrainische Hauptstadt Kiew angegriffen.

In den südlichen Grenzgebieten Russlands seien die Gebiete um Belgorod in den vergangenen 24 Stunden mehrfach Opfer ukrainischer Angriffe geworden, erklärte Belgorods Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow.

Drohnen zerstörten auch Gebäude in der südrussischen Stadt Krasnodar, doch nach Angaben des Gouverneurs der Region Krasnodar, Veniamin Kondratyev, wurden bei den Angriffen keine Verletzten gemeldet.

Blick auf die ukrainische Hauptstadt Kiew, die erneut von russischen Robotern angegriffen wurde. Archivbild.

Source: nyheter24.se by nyheter24.se.

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