Auf der jährlichen Entwicklerkonferenz von Microsoft wurden viele interessante Dinge gesagt, aber das Wichtigste ist, dass künstliche Intelligenz überall ist.
Eine der sehr interessanten, aber angesichts der Entwicklungen des Jahres keineswegs überraschenden Entwicklungen war die Ankündigung, dass Microsoft die Präsenz künstlicher Intelligenz in Windows stärken will, und zwar in Form eines neuen persönlichen Assistenten. Die Lösung, die Cortana ersetzen soll, wird Windows Copilot heißen und dieselbe Technologie verwenden, die bereits in Edge, Office-Anwendungen und GitHub funktioniert.
Als integraler Bestandteil des Systems wird Copilot nicht nur bei Windows-Aufgaben helfen können, sondern auch in praktisch jeder anderen Anwendung einsetzbar sein – zum einen können Sie Textaufgaben anfordern und Fragen stellen, Es funktioniert aber auch, wenn Sie nach Einstellungen suchen oder diese ändern oder eine Wiedergabeliste nach Lust und Laune erstellen. Dann suchen Sie nicht in Menüs, sondern bitten Copilot einfach, das zu ändern oder zu erstellen, was Sie möchten.
Natürlich wird Copilot auch mit dem mit künstlicher Intelligenz ausgestatteten Bing-Chat verbunden sein und auf Wunsch auch das Internet durchsuchen. Da diese Funktion bereits in anderer Software funktioniert, ist mit einer relativ schnellen Integration zu rechnen: Der Teststart erfolgt in wenigen Wochen, im Juni, und der allgemeine Zugriff muss mit ziemlicher Sicherheit nicht bis zum Jahresende warten.
Copilot ist bereits so funktionsfähig, dass die innerhalb der Microsoft 365-Plattform verfügbare Version ein wichtiges Update erhalten hat: Sie verwaltet jetzt auch Erweiterungen, wodurch ihr Wissen erweitert werden kann. Dies eröffnet anderen Entwicklern die Möglichkeit, außerdem verwenden Copilot, Bing und ChatGPT genau dasselbe Framework für Plugins, sodass an allen drei Stellen dasselbe Plugin verwendet wird. Dies erweitert die Möglichkeiten erheblich; Es wird erwartet, dass bald auch Dienste wie Online-Buchungssysteme und Online-Shops künstliche Intelligenz nutzen werden.
Aus all dem lässt sich ableiten, dass Bing bald auch seine Microsoft 365 Copilot-Integration erhalten wird, vor allem, damit Sie die Inhalte der aktuell besuchten Website einfacher in Office-Anwendungen verarbeiten können. Das Verschieben einer Tabelle oder das Schreiben einer E-Mail wird einfacher, wenn Sie die Informationen nicht einzeln durcheinander bringen müssen, sondern können diese Aufgabe der künstlichen Intelligenz anvertrauen.
Auch Windows 11 wird entwickelt und verbessert
Nachdem nun klar ist, dass Windows 10 nicht mehr lange durchhalten wird, konzentriert Microsoft alle Anstrengungen auf Windows 11 und es zeigt sich: Es kommen viele kleine, aber nützliche Updates auf das System, zum Beispiel bald auf die Taskleiste in mehrfacher Hinsicht verbessert werden. Eine der wichtigen Neuerungen ist eigentlich keine neue Funktion, sondern eine Kapitulation: Neben dem Anwendungssymbol in der Taskleiste sind ihre Namen in Windows 11 nicht sichtbar, und es gibt keine Möglichkeit, dies wiederherzustellen, aber jetzt scheint es so, als ob sie nachgeben würde Auf Massenanfragen erlaubt das Unternehmen weiterhin, die Namen der Programme neben den Symbolen erscheinen zu lassen. Eine weitere nützliche Option besteht darin, dass die Software, die nicht reagiert, auch über die Taskleiste gestartet werden kann, sodass Sie nicht nur dafür den Task-Manager starten müssen. Darüber hinaus werden auch Datum und Uhrzeit ausgeblendet – obwohl wir darin keinen großen Sinn sehen, kann es laut Microsoft für Bildschirmschoner nützlich sein.
Benutzer erhalten außerdem mehr Kontrolle bei der Verwaltung von Widgets. Jetzt entscheidet nicht nur Microsoft über den Speicherort der Widgets, sondern es ist auch möglich, Ihre Favoriten auszuwählen.
Auch unter der Haube können wir uns auf wichtige Änderungen vorbereiten: So wird es beispielsweise Bluetooth LE-Audiounterstützung geben und es wird möglich sein, die Sensoren abzuschalten, die prüfen, ob der Nutzer vor der Maschine sitzt oder nicht. Darüber hinaus wird die Nutzung des Computers sicherer, da Windows künftig völlig isoliert mit 32-Bit-Anwendungen umgehen kann, sodass diese nicht mehr direkt, sondern nur noch in einer Emulatorumgebung auf Systemprozesse zugreifen.
Source: PC World Online Hírek by pcworld.hu.
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