Die argentinische Botschaft in China teilte am Montag mit, dass Argentinien am 15. Juni gegen Australien spielen und Messi zum ersten Mal seit 2017 ins Land bringen werde.
Für den 35-Jährigen ist es der siebte Besuch in China und er findet zu einer Zeit statt, in der über seine Zukunft bei Paris St. Germain heftig spekuliert wird.
Eine Messi nahestehende Quelle teilte Reuters mit, dass er ein formelles Angebot erhalten habe, in der nächsten Saison zum saudischen Klub Al-Hilal nach Saudi-Arabien zu wechseln, obwohl sein Vater sagte, Messi habe keinen Vertrag „unterschrieben oder zugestimmt“.
Messi wurde bei jedem seiner früheren Besuche in China begeistert aufgenommen. Das Land verfügt trotz der Schwierigkeiten der Herren-Nationalmannschaft, die nur einmal an der Weltmeisterschaft teilgenommen hat, über eine riesige Fußballfangemeinde.
Seit seiner ersten Reise nach China im Jahr 2005 spielte Messi in Freundschaftsspielen für Argentinien oder seinen ehemaligen Verein Barcelona. Die LaLiga-Mannschaft besiegte Beijing Guoan 2010 in einem Freundschaftsspiel mit 3:0.
Die Nachricht vom Socceroos-Spiel ging in den chinesischen sozialen Medien schnell viral, und viele Fans äußerten ihre Ungeduld, das Spiel zu sehen und den siebenmaligen Ballon d’Or-Gewinner Messi spielen zu sehen.
„Wenn ich ein Ticket bekommen könnte, hätte ich nichts dagegen, ein ganzes Jahr lang keine Freundin zu haben“, scherzte ein Fan in den sozialen Medien.
Australien und Argentinien trafen zuletzt bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar im Achtelfinale aufeinander, wo Messi zu den Torschützen zählte, als seine Mannschaft mit 2:1 gewann.
„Die Sicherung eines Spiels gegen Weltmeister Argentinien spiegelt Australiens Position im Weltfußball und den Respekt wider, den Top-Nationen unseren beiden A-Nationalmannschaften entgegenbringen“, sagte James Johnson, CEO von Football Australia.
Australien spielte zuletzt 2008 in China, als es in einem WM-Qualifikationsspiel in der südwestlichen Provinz Yunnan des Landes ein 0:0-Unentschieden gegen den Gastgeber gab.
(Quelle: AFP)
Source: Jurnalul by jurnalul.ro.
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