Mercedes-Benz testete eActros Elektro-Lkw im eiskalten Finnland bei -25 °C

Die schlechte Leistung von Elektrofahrzeugen im Winter ist ein bekanntes Problem. Unternehmen Daimler-Lkw beschlossen, zu testen, wie sich seine kommenden Elektro-Lkw, einschließlich des Modells eActros LongHaul, das voraussichtlich 2024 eingeführt wird, in dieser Hinsicht schlagen. Es schickte auch eine Flotte von Elektrolastwagen in das eisige Rovaniemi in Finnland, wo es seine Lastwagen seit Jahren testet eActros. Ziel war es zu testen, wie sich ihre Eigenschaften bei Frostwetter und Temperaturen um -25 °C verändern würden. Christof Weber, Head of Global Testing Daimler Truck, war von den Ergebnissen positiv überrascht.

Mercedes-Benz eActros Fernverkehr

Eines der interessanten Dinge, die sie hier ausprobierten, war die Rekuperationseinstellung, die einen Teil der verbrauchten Energie zurückgeben kann. Hier stellt sich aber die Frage, wie man alles so einrichtet, dass die Zugmaschine auch nur einen Teil dessen abbremsen soll, was im Auflieger ist. All dies muss mit neuen Assistenzsystemen wie dem Active Sideguard Assist, der ein automatisches Bremsen in Situationen ermöglicht, in denen sich das Auto in der Nähe von Fußgängern oder Radfahrern befindet, richtig eingestellt werden.

Er lobte auch das schnellere Aufheizen der Kabine, gab aber gleichzeitig zu, dass dies die wertvolle Reichweite des Autos schmälert, daher empfiehlt er unbedingt, das Auto vorzuwärmen, während es noch am Ladegerät ist (sowohl Kabine als auch Batterie). . Ansonsten ist der Effekt auf die Verkürzung der Reichweite erheblich, obwohl wir die genaue Zahl nicht kannten. Dies wirkt sich auch auf das Laden aus. Während bei rund -10 °C der Akku problemlos aufgeladen werden kann und sofort loslegen kann, muss der Akku bei -20 °C erst vorgewärmt werden, wodurch sich der Ladevorgang verzögert. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass Mercedes-Benz in Wörth, Deutschland, eine neue Kammer gebaut hat, die auf -40 °C einfrieren oder im Gegenteil auf +70 °C vorheizen kann, was eine schnelle Prüfung von ermöglicht Extrembedingungen auch in Deutschland, ohne dass das Auto um die halbe Welt reisen musste.

Der neue eActros 300 in Zugmaschinenversion wurde 2022 in Hannover vorgestellt, er basiert auf den bereits bestehenden eActros 300/400 Solowagen und verfügt über drei 112kWh-Module, die für eine Reichweite von 220 km sorgen. Es ist daher für die Zustellung großer Frachtmengen über kurze Distanzen vorgesehen und soll in der zweiten Jahreshälfte in Produktion gehen. Für die Langstrecken gibt es den eActroc Long Haul, der rund 500 km bewältigen soll. In seinem Fall haben wir LFP-Akkus, die zwar eine geringere Energiedichte haben, dafür aber eine um ein Vielfaches längere Lebensdauer haben und sich bis zu 100 % aufladen lassen. Dieses Modell soll erst 2024 eingeführt werden.


Source: Svět hardware by www.svethardware.cz.

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