Wie werden sich die Renditen von Wohnungsinvestoren entwickeln, wenn steigende Zinsen und Kosten sowie ein üppiges Angebot an Mietwohnungen den Markt überfordern? Dies wird unter anderem im Markkinaraati-Programm dieser Woche diskutiert.
„Berücksichtigt man den Preis der Wohnung, kann es mancherorts schwierig sein, eine positive Rendite zu erzielen. Wird die Wohnung hingegen nicht verkauft, wird die Bedeutung des Preises bzw. der Wertminderung nicht zum Tragen kommen “, Finnische Vermieter Vorsitzende Sanna Hughes grübelt.
Ein hoher Fremdkapitalanteil schmälert auch die Renditen, wenn die Zinsen steigen. Andererseits erinnert Hughes daran, dass beispielsweise eine Erhöhung des Pflegegeldes um einhundert Euro um sechs Prozent durch eine Erhöhung der Miete um ein Prozent abgedeckt werden könne, wenn die Miete zunächst 600 Euro betrage.
„Damit die Ausgaben gedeckt sind, muss die Miete nicht unbedingt um den gleichen Prozentsatz wie die Gegenleistung steigen, wenn man die Schulden nicht berücksichtigt“, sagt Hughes.
Die Entwicklung der Mieten ist fragmentiert
Die Mieten für selbstfinanzierte Wohnungen sind in Finnland von Oktober bis Dezember letzten Jahres gestiegen Statistik Finnland nach 1,4 Prozent. Der Anstieg beschleunigte sich im Vergleich zum Jahresbeginn, dennoch blieb der Mietpreisanstieg in der Hauptstadtregion langsamer als im Rest des Landes. Schon vor und teilweise während der Pandemie war die Situation umgekehrt.
„An Mietwohnungen mangelt es nicht. Der Markt ist recht ausgewogen“, schildert er Mietsicherheit Präsident des Verwaltungsrates Timo Metsola Im Markkinaraati-Programm, wenn nach einer Schätzung der Mietpreisentwicklung in diesem Jahr gefragt wird.
Er stellt jedoch fest, dass es große regionale und wohnungsspezifische Unterschiede gibt. In manchen Mietwohnungen steigt die Miete gar nicht, in anderen sinkt sie sogar, gleichzeitig gelingt es manchen Vermietern, die gestiegenen Kosten auf die Miete umzulegen. Laut Metsola unterscheidet sich der Mietmarkt auch innerhalb der Städte.
„Die Entwicklung der Mieten scheint fragmentiert zu sein. Aus Sicht des gelegentlichen Sonntagshausinvestors ist das eine etwas heikle Angelegenheit, da sollte etwas mehr Verständnis vorhanden sein“, sagt Metsola.
“Ernsthafte Atempause”
Auch die Entwicklung des Vermietungsmarktes wird durch die Bautätigkeit beeinflusst. Laut Statistics Finland ist die Zahl der erteilten Baugenehmigungen für den Wohnungsbau zurückgegangen, aber es werden immer noch viele Wohnungen gebaut.
„Es sind viele neue Wohnungen in der Pipeline, die auf den Markt kommen, daher wird die Verlangsamung der Bautätigkeit den Wohnungsmarkt erst ab Sommer 2024 betreffen“, Hypon Chefökonom Juhana Brotherus auswerten.
Brotherus glaubt nicht, dass die Mieten in diesem Jahr stark steigen werden.
Ist der Wohnungsinvestitionsboom, der sich im letzten Jahrzehnt zu einer Art Freizeitbeschäftigung entwickelt hat, nun zu Ende?
„Zumindest eine ernsthafte Verschnaufpause“, schätzte Brotherus.
Source: Arvopaperi by www.arvopaperi.fi.
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