
Wie Sie wahrscheinlich bereits wissen, stören ständige Unterbrechungen sowohl die Arbeit als auch das Gehirn. Konzentrationsstörungen resultieren aus Unterbrechungen. Und Konzentrationsschwierigkeiten sind ein Problem für moderne Menschen.
Die Störung hat auch einen inoffiziellen Namen: ADT (Attention Deficit Trait), Konzentrationsschwierigkeiten. ADT ist speziell eine selbstverschuldete Störung, obwohl sie ADD ähnelt, einer neurologischen Störung. Da ADT das Ergebnis wiederholten Verhaltens ist, können Sie daraus lernen.
Ein charakteristisches Merkmal von ADT ist das Springen von einer Sache zur anderen. Wenn Sie E-Mails lesen, manchmal sogar im Internet surfen, dann erinnern Sie sich an eine ungelöste Angelegenheit. Du musst nur ab und zu die Nachrichten auf deinem Handy checken…
Der Inhalt wird nach der Anzeige fortgesetzt
Identifiziere die Sucht
Unser Geist ist so an Abenteuer in einer ständigen Reizflut gewöhnt, dass wir auch abends nicht zur Ruhe kommen wollen. Auch zu Hause ist es schwer, sich ohne Handy auf dem Schoß zu beruhigen und einen Film anzusehen. Wir machen ständig viele Dinge gleichzeitig.
Der Inhalt wird unterhalb der Anzeige fortgesetzt
Das Internet und die Nachrichtenströme, die es produziert, sind geschickt darauf ausgelegt, kleine Belohnungen zu produzieren. Sie bereiten sofort Freude, Spannung und Entdeckerfreude. So wird das Lustzentrum des Gehirns aktiviert.
Wenn Vergnügen wenig und oft, aber unvorhersehbar erlangt wird, neigt es dazu, einen der Sucht, dh Abhängigkeit, auszusetzen. So entsteht Spielsucht. Die Suchtgefahr des Internets geschieht mit dem gleichen Mechanismus: kleine Preise. Deshalb vergeht der Abend im Internet unbemerkt.
Kannst du dich konzentrieren?
- Machst du oft viele Dinge gleichzeitig?
- Haben Sie Ihre Fähigkeit verloren, sich zu beruhigen?
- Ist es schwierig, nachts einzuschlafen?
- Fummeln Sie während eines Films immer wieder mit Ihrem Handy herum?
- Finden Sie das Lesen eines Buches so langweilig, dass Ihre Gedanken abschweifen, bevor Sie das Ende der ersten Seite erreicht haben?
- Überschwemmen Sie Ihren Geist ständig mit neuen ungelösten Problemen?
- Merkst du, dass du im Alltag abgelenkt bist oder dir bei der Arbeit immer wieder Flüchtigkeitsfehler unterlaufen?
Deutung: Je mehr Ja-Antworten, desto mangelhafter ist Ihre Konzentrationsfähigkeit.
Quelle: Huotilainen, Minna & Moisala, Mona: Leitfaden zur Wiederbelebung der Konzentration. Zoll 2018.
Was Sie wiederholen, wird stärker
Das Gehirn lernt. Was Sie wiederholen, wird stärker. Wenn Sie Ihr Gehirn daran gewöhnt haben, von einer Sache zur anderen zu hüpfen, weiß es nicht mehr, wie es eine Sache nach der anderen machen soll. Die Fokussierung beginnt mit den Knoten. Wir selbst sind der schlimmste Feind unserer eigenen Konzentrationsfähigkeit! Eine Fähigkeit, die Sie nicht verwenden, rostet. Du lernst Türsteher zu sein.
Bei dauerhafter Freude kommt die Belohnung durch langfristiges Handeln erst danach. Das ist auch der Schlüssel zur Konzentration: Sie sollten in der Lage sein, Ihre Aufmerksamkeit länger auf eine Sache zu richten, auch wenn Sie nicht sofort Lust bekommen.
Langsames Arbeiten entwickelt die Konzentrationsfähigkeit: ein Basteln, ein Puzzle, Reparaturarbeiten oder ein Buch lesen.
Eins nach dem Anderen
Gehirnbereiche für Konzentration erfordern Training, das heißt, sich selbst beizubringen, nur eine Sache auf einmal zu tun. Sie können sich antrainieren, ein wenig Bohren lustlos zu ertragen.
Das größte Problem sind oft nicht die Außengeräusche. Sie können die Geräte ausschalten. Das größte Problem ist inneres Chaos, Unordnung oder Unruhe. Das Gefühl, etwas Wichtiges zu verpassen, wenn man die Nachrichten, das Handy und das Internet nicht verfolgt.
Du kannst lernen, den inneren Lärm zu beruhigen. Ein Weg dazu ist Achtsamkeit oder bewusste Präsenz, deren Grundidee fokussiertes Arbeiten ist. Das Gehirn kann nicht zwei Dinge gleichzeitig tun, auch wenn es sich so anfühlt.
Tatsächlich hüpfen sie blitzschnell zwischen zwei verschiedenen Dingen hin und her, springen von einem Ding zum anderen, dh sie tun Dinge, die sich überschneiden. Einer Studie zufolge sind nur zwei Prozent der Menschen echte sogenannte Multitasker.
Informationen und Ideen aus Ihrem Inneren
Kennen Sie diesen Moment, wenn Ihr Gehirn beim Joggen anfängt, Ideen zu generieren? Oder bei langweiliger Arbeit passiert erstmal gar nichts. Aber wenn Sie dann Schnee machen oder Auto fahren, planen Sie für das nächste Jahr.
Konzentrierte Aktivitäten, wie das Malen in einem Malbuch oder Bügeln, helfen dem Gehirn, Fokusbereiche zu aktivieren. Das Springen lässt nach. Geist und Körper kommen zur Ruhe.
Jemand nennt den Raum die Leerlaufzeit des Gehirns. Zu diesem Zeitpunkt darf das Gehirn Informationen von innen austauschen. In Bezug auf die Strukturierung von Informationen ist der Schlaf natürlich der wichtigste Weg.
Auch im Dienst ermöglicht der sogenannte Idling einen kreativen Freiraum, in dem Ideen und Pläne reifen. Wenn es nie langweilig wird, Sie aber immer effizient sein müssen, riskieren Sie, den Kontakt zu sich selbst zu verlieren.
Fokussiert ist effektiv
Fokussieren erfordert das Tolerieren von Langeweile und hartnäckigem Bohren, aber es ist lohnend. Es bringt Freude an der Arbeit. Fokussiert ist effektiv. Er wird müde von der Arbeit, aber nicht von der Arbeit. Der beste Arbeitszustand des Gehirns sollte nicht verschwendet werden.
Das Gehirn ist morgens am wachesten und kann sich dann auch besser konzentrieren. Zu dieser Zeit würden wir davon profitieren, bei der Arbeit beruhigt zu sein. Wenn Sie sich konzentrieren können, haben Sie die volle kognitive Kapazität, das beste Gedächtnis und die beste Arbeitseffizienz.
In der Praxis bedeutet dies, den eigenen Seelenfrieden zu beschneiden und zu schützen. Man kann nicht immer und überall für jeden da sein. Entscheiden Sie, was Ihr Hauptjob ist, und widmen Sie ihm Ihre Zeit. Auf Finnisch: Denken Sie über die Wichtigkeit Ihrer Arbeit und Ihres Lebens nach. Erfolgreiche Menschen verschwenden ihre Energie nicht mit Unterbrechungen, sondern richten ihre Aufmerksamkeit auf das Wesentliche.
So beruhigen Sie einen aufgewühlten Geist:
- Zuerst fünf tiefe Atemzüge und dann die Dinge in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit.
- Beginnen Sie mit dem Wichtigsten und tun Sie nur das.
- Wenn der Geist nicht hüpft, wird der Frontallappen des Gehirns nicht belastet und der Stress lässt nach.
- Die Arbeit geht leicht vonstatten, ohne zu drücken. Sie erhalten die Gabe der Konzentration: müheloses Tun.
Die Expertin ist die Doktorin der Psychologie Mona Moisala, Universität Helsinki.
Dieser Artikel ist in der Zeitschrift Hyvä tervey erschienen. Als Abonnent können Sie alle Ausgaben kostenlos lesen vom Dienst digilehdet.fi.
Source: Hyvä Terveys by www.hyvaterveys.fi.
*The article has been translated based on the content of Hyvä Terveys by www.hyvaterveys.fi. If there is any problem regarding the content, copyright, please leave a report below the article. We will try to process as quickly as possible to protect the rights of the author. Thank you very much!
*We just want readers to access information more quickly and easily with other multilingual content, instead of information only available in a certain language.
*We always respect the copyright of the content of the author and always include the original link of the source article.If the author disagrees, just leave the report below the article, the article will be edited or deleted at the request of the author. Thanks very much! Best regards!