Ist Wasser das neue Gold des 21. Jahrhunderts?

Wasser ist im 21. Jahrhundert zu einer immer wertvolleren und knapper werdenden Ressource geworden. Da die Weltbevölkerung weiter wächst und die Nachfrage nach Wasser steigt, wird die Verfügbarkeit von Süßwasser weltweit zu einem wachsenden Problem. Tatsächlich sagen einige Experten voraus, dass Wasser das „neue Gold“ des 21. Jahrhunderts sein wird.

Der Zugang zu sauberem Wasser ist für das menschliche Leben und die Landwirtschaft unerlässlich, aber leider leiden viele Regionen der Welt unter Dürren, Wasserverschmutzung und anderen Problemen, die den Zugang zu sauberem und sicherem Wasser erschweren. Darüber hinaus kann in einigen Gebieten auch die Wasserbewirtschaftung ein Problem darstellen, da ein erhöhter Wasserverbrauch die natürlichen Süßwasserquellen mit alarmierender Geschwindigkeit erschöpfen kann.

Die Bedeutung von Wasser als nicht erneuerbare Ressource und seine lebenswichtige Rolle in der Weltwirtschaft, der menschlichen Gesundheit und der Ernährungssicherheit bedeutet, dass wir die Notwendigkeit einer nachhaltigen Wasserbewirtschaftung berücksichtigen müssen. Regierungen, Unternehmen und Einzelpersonen müssen zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass Wasser jetzt und in Zukunft für alle verfügbar und zugänglich ist.

Um dieses Problem anzugehen, werden innovative Strategien implementiert, um die Wassernutzungseffizienz zu maximieren und Abfall zu reduzieren. Einige Techniken umfassen den Aufbau einer intelligenten Infrastruktur für die Abwasserbehandlung, die Verbesserung der Bewässerungstechnologie und die Überwachung der Wasserqualität, um sicherzustellen, dass sie frei von Verunreinigungen ist.

Darüber hinaus werden Investitionen in Technologien zur Süßwasserproduktion wie Entsalzung und Reinigung immer wichtiger, um den wachsenden Bedarf an Süßwasser zu decken. Die Implementierung dieser fortschrittlichen Technologien hat es vielen Ländern ermöglicht, frisches Wasser aus zuvor unzugänglichen Quellen zu beziehen und so zur Linderung der Wasserkrise beizutragen.

Die Projektionen des Bevölkerungswachstums und die daraus resultierenden Anforderungen an die Verwendung von Trinkwasser für Ernährung und Wartung sind zunehmend besorgniserregend. Bis 2050 wird erwartet, dass 1 Milliarde Menschen keinen Zugang zu diesem grundlegenden Gut haben werden.

Jüngste Statistiken und Hochrechnungen der Vereinten Nationen haben zu besorgniserregenden Ergebnissen für die ganze Welt geführt. Im Jahr 2050 soll die Weltbevölkerung, die derzeit knapp 7.000 Millionen Einwohner umfasst, 10.000 Millionen erreichen, und 10 % von ihnen werden keinen Zugang zu Trinkwasser haben (1.000 Millionen).

Wie der unabhängige technische Analyst Kim Cramer Larsson für Investment Room berichtet, verbraucht jeder US-Bürger im Durchschnitt 600 Liter Wasser; die Chinesen hingegen liegen mit nur 90 Litern pro Kopf deutlich darunter, obwohl immer mehr beginnen, diesen Verbrauch zu steigern. Wie vom Fortune Magazine veröffentlicht, wird sich der Wasserbedarf in Indien in zehn Jahren verdoppeln und für die Landwirtschaft bis 2030 um mehr als 40 % steigen.

Weltweit macht die Landwirtschaft 71 % Wasser aus, während die Industrie weitere 16 % ausmacht. Für die Herstellung einer Tasse Kaffee werden 270 Liter Wasser benötigt – von der Ernte bis zur verkauften Tasse beispielsweise bei Starbucks. Ein Saft setzt 7.000 Liter Wasser voraus, während eine Jeans 11.000 Liter benötigt. Klimawandel und Umweltverschmutzung machen sauberes Wasser zu einer knappen Ressource. Fazit: Das Wasser ist heiß und bleibt heiß.


Source: Diario Ecologia by diarioecologia.com.

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