
Das FIOD und die Staatsanwaltschaft verfügen über einen unbenannten Fernsehdienst aus der Luft genommen, das über das Internet (IPTV) angeboten wurde. In Almere und Den Helder wurden vier Personen festgenommen. Ihre Häuser wurden durchsucht.
Dabei handelte es sich um eine Dienstleistung, die unter anderem über Callshops gegen Barzahlung verkauft wurde. Mit einer Box und einem Abo von etwa 10 Euro pro Monat konnten Abonnenten alle Filme und Serien von beispielsweise Disney+, Netflix, Viaplay, Videoland, ESPN und mehr als 10.000 TV-Sendern schauen.
Der Dienst hatte Hunderttausende Abonnenten und wurde von einem Rechenzentrum in Den Helder aus vertrieben. Dieses Rechenzentrum wurde geschlossen und durchsucht. Ab heute funktionieren die IPTV-Abonnements nicht mehr.
Die IPTV-Technologie, also das Fernsehen über das Internet, ist in den Niederlanden legal. Das Anbieten und Abschließen von Abonnements ist jedoch strafbar, wenn Sie damit Filme, Serien und Sendungen ansehen, für die keine Lizenzgebühr entrichtet wurde.
Das Rechercheteam vermutet, dass die Erlöse aus der Bereitstellung des illegalen IPTV in großem Umfang gewaschen wurden. Aus diesem Grund wurden Geschäftsräume in Den Helder, Almere, Hengelo und Wohnungen in Amsterdam, Almere, Enschede, Den Haag und Den Helder auf Bargeld durchsucht. Hierzu kamen das Advanced Search Team der Polizei und Geldhunde zum Einsatz. Darüber hinaus spielte Europol eine wichtige Rolle bei der Analyse der ausgetauschten Ermittlungsinformationen. Es wurden Verwaltung, Bankkonten, fünf Autos, Computerausrüstung und große Bargeldbeträge beschlagnahmt.
BREIN-Stiftung spricht über die größte strafrechtliche Untersuchung zu digitaler Piraterie in den Niederlanden aller Zeiten. „Illegales IPTV ist die größte Bedrohung für die legale Versorgung mit Filmen, Serien, Fernseh- und Sportübertragungen.“ In diesem Fall handelt es sich um eine kriminelle Organisation, die hinter dem groß angelegten Verkauf illegaler IPTV-Abonnements unter anderem in den Niederlanden steckt. „Das betrifft allein in den Niederlanden Schäden in zweistelliger Millionenhöhe“, sagt BREIN-Direktor Tim Kuik.
Source: Nieuws – Emerce by www.emerce.nl.
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