
Der erste Versuch von Volkswagen mit Fahrgestell-Pickups wurde mit Hilfe von Toyota unternommen. Der in Hilux umbenannte Taro wurde zwischen 1989 und 1997 angeboten – die Modelle mit Hinterradantrieb wurden in Hannover hergestellt, die Modelle mit Allradantrieb wurden aus Japan importiert. Danach mussten wir bis 2010 auf den Amarok warten, der zunächst mit 4-Zylinder-TSI- und TDI-Motoren hergestellt wurde, die Kunden vermissten die hohe Leistung und wechselten dann im Zuge der umfassenden Modellpflege in Europa auf den V6-TDI 2017 wollten die Kunden das Fehlen eines Basismotors als Problem anführen. Nach einer zweijährigen Pause verfügen die Amaroks, die nun mit Hilfe von Ford wieder ins Sortiment aufgenommen werden, auch über 4-Zylinder- und V6-Dieselmotoren. Volkswagen geht davon aus, dass der jetzt vorgestellte Pickup bis zum Jahr 2035 durchhalten wird, fügt aber natürlich hinzu, dass sich dies durch die noch nicht bekannten Euro-7-Vorschriften ändern könnte.
Die VW-Designer haben großen Wert darauf gelegt, dem Amars ein völlig einzigartiges äußeres und inneres Erscheinungsbild zu verleihen, nur einige kleine Details verraten die Verwandtschaft mit dem Ranger, etwa der Türschalter oder die Anzeigen im Fahrgastraum – Menü und Grafik sind bereits ihre eigenen, da sind die Mittelkonsole und auch die Lenkradschalter.
Bei der inländischen Fahrprüfung im Jagdschloss Budakeszi konnte ich beide Extreme fahren. Ich habe das mit einem V6-Dieselmotor und einer 10-Gang-Automatik ausgestattete Modell ein paar Kilometer auf der öffentlichen Straße mitgenommen, nach meiner Erfahrung mit dem Ranger sorgte die gute Bedienung für keine Überraschungen, und dann der aufgebaute Offroad-Parcours gefolgt. Aufgrund des anhaltenden Regens der Vortage war die Strecke mit tiefem Schlamm bedeckt, der Amarok folgte der Strecke mit Dauergas und ständig durchdrehenden Rädern, manchmal musste man den Gashebel fein dosieren und das Lenkrad ein wenig drehen – der Wahnsinn wie gut die werkseitigen Offroad-Reifen unter solch extremen Bedingungen greifen.
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Anschließend konnte ich das Basismodell mit auf die Waldrunde nehmen, das mit dem Amarok ausgestattete Basismodell mit einem 170-PS-Dieselmotor und einem 6-Gang-Schaltgetriebe. Dieser Allradantrieb hat kein 4A, also eine automatische Einstellung, aber er hat auch ein sperrbares Hinterachsdifferenzial und eine Bergab-Bremssteuerung, und es gibt nur 3 Offroad-Programme, nicht 6. Letzteres habe ich nicht vermisst Im Wald musste ich je nach gewünschter Geschwindigkeit zwischen normalem Allradantrieb (4H) und Halbradantrieb (4L) wechseln und das Hinterachsdifferenzial nur einmal sperren. Der 1. Gang ist beim Schaltgetriebe sehr kurz, im mittleren Gang ist sein Einsatz fast unnötig, da man damit keine ausreichend hohe Geschwindigkeit erreichen kann und er in diesem Fall sehr empfindlich auf das Gaspedal reagiert – auf das der Fahrer dann unwillkürlich tritt über Steine fahren – allerdings löst das Auto im 2. Gang alles. Obwohl der Bildschirm hinter dem Lenkrad und auf der Mittelkonsole kleiner ist, kennt der Amarok immer noch die für die Kunden wichtigen Dienste. Ich war der Einzige, der das kreisförmige Kamerasystem und die Kamera, die man vor der Nase sehen kann, vermisst habe Grundmodell.
SPEZIFIKATIONEN
Volkswagen Amarok 2.0 TDI
Gesamthubraum: 1996 cm3
Zylinder/Ventile: S4/16 Turbodiesel
Max. Leistung: 125 kW (170 PS) 3500/min
Max. Drehmoment: 405 Nm 1750/min
Länge/Breite/Höhe: 5350/1910/1871 mm
Radstand: 3270 mm
Wendekreis: 12,9 m
Eigengewicht/Belastbarkeit: 2262/928 kg
Kraftstofftank: 80 l
Beschleunigung von 0-100 km/h: 11,6 s
Max. Geschwindigkeit: 180 km/h
Durchschnittsverbrauch: 8,6 l/100 km
CO2-Ausstoß: 226 g/km
Kaufpreis (brutto): HUF 18.470.880
Source: Autó-Motor by www.automotor.hu.
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