Ein Roman über das grausame, aber auch sehr menschliche Gesicht der Türkei

Kurz vor der zweiten Wahlrunde verfasst der bekannte Journalist Evangelos Aretaios einen modernen Roman über das grausame, aber auch sehr menschliche Gesicht der Türkei. Nach den Ereignissen von Gezi im Jahr 2013 ändert Sevda Kioroglu, eine großartige Professorin, ihre Perspektive und erlebt ihre politische und sexuelle Revolution in den Armen ihres Geliebten.

Eine Reise, die sie atemlos, allein, ausgestoßen und schließlich an den Comer See verbannt. Durch den Roman, der auf realen Menschen und Ereignissen basiert, werden alle politischen und sozialen Dynamiken in der Türkei der letzten zehn Jahre bis hin zu den jüngsten tödlichen Erdbeben sowie die Erfahrungen ihrer Bürger deutlich.

Obwohl es sich um einen Roman handelt, ist das Buch ein wichtiges politisches und gesellschaftliches Dokument.

Wird es der echten Sevda am Ende gelingen, in ihr Land zurückzukehren?

Evangelos Aretaios ist Spezialist für Türkeiangelegenheiten, wissenschaftlicher Mitarbeiter von ELIAMEP und Forscher an der Diplomatischen Akademie der Universität Nikosia, Journalist bei der REAL-Gruppe in Griechenland und ASTRA in Zypern. Er hat Jura in Frankreich und Islamwissenschaft in Belgien studiert. Er ist Autor von zwei Büchern über soziologische Veränderungen in der Türkei, zwei Romanen und zwei Kurzgeschichtensammlungen. Er lebte zwischen 1999 und 2007 in der Türkei und reiste dann systematisch als Korrespondent in das Land, bis er am 25. August 2022 von den türkischen Behörden aus Gründen der „öffentlichen Ordnung“ abgeschoben wurde…

Oxy Publications veröffentlicht auch sein Buch „The Road to Damascus“.

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