SR
26. 5. 2023, 19.45 Uhr
Aktualisiert: 27.05.2023, 03.07
Der kürzlich verstorbene Arno Dübel, der als „frechster Arbeitsloser“ Deutschlands galt, scheint posthum einen neuen Streich für die Öffentlichkeit vorbereitet zu haben. Es gibt Spekulationen darüber, wo sich seine Leiche befindet.
Arno Dübel ist kürzlich in einem Hamburger Krankenhaus gestorben. Er war 67 Jahre alt, lässt die Deutschen aber auch nach seinem Tod nicht atmen, da offenbar nicht klar ist, was mit seinem Körper passiert ist.
Wer war Arno Dübel, fragt sich der slowenische Leser wahrscheinlich. Dübel wurde im niedersächsischen Bornum am Elm geboren und war in seiner Heimat durch jahrzehntelange Arbeitslosigkeit berüchtigt. Seit 1976, als er seine „potenzielle“ Karriere als Maler an den Nagel hängte, genoss er gesellschaftliche Unterstützung. Wenn er in diesen Jahrzehnten neben der Arbeitslosigkeit eine Mission hatte, dann war es Unterhaltung. Wer hätte gedacht, dass er auch ein gescheiterter Musiker war. Berühmt war er vor allem dafür, dass er aktiv darauf aufmerksam machte, dass er nicht die Absicht hatte, sich einen Job zu suchen. Außerdem unternahm er große Anstrengungen, um allen Sanktionen zu entgehen, und er bewarb seinen Lebensstil gern in Fernsehsendungen. Nach Angaben des Portals 24hamburg.de starb Dübel in einem Hamburger Krankenhaus an den Folgen eines inneren Organversagens aufgrund einer Leberzirrhose und Lungenkrebs.
Profimedia
Das Geheimnis der Leiche
Die deutsche Boulevardzeitung Bild, die Dübel oft im Zaum hielt und ihn gerne als prototypischen Betrüger darstellte, nur einen von vielen, die das deutsche Sozialsystem ausnutzten, berichtet heute, dass seine Leiche offenbar verschwunden sei. Die Behörden suchen nun nach seinen sterblichen Überresten. Die Zentralverwaltung der Hamburger Friedhöfe ist ratlos. Wie sie gegenüber Bild bestätigten, wurde Dübel weder in einem der beiden Hamburger Krematorien eingeäschert, noch wurde er ihres Wissens auf einem der Hamburger Friedhöfe beigesetzt. Ihren Angaben zufolge hätte Dübels Leiche in die Leichenhalle eines der Friedhöfe überführt werden sollen, es gibt jedoch keine Hinweise darauf, dass dies tatsächlich geschehen ist. Dübels Bekannte behaupten, er sei auf einem anderen Friedhof beerdigt worden, doch auch darüber, dass er dort begraben wurde, liegen der Boulevardzeitung zufolge keine Informationen vor. Auch wurden in dieser Zeit keine unbekannten Personen auf den Hamburger Friedhöfen beigesetzt. Bild nennt zwei Möglichkeiten, nämlich dass seine Leiche von seinen Angehörigen abtransportiert und selbst irgendwo begraben wurde oder dass er sich immer noch im Krankenhaus befindet, wo sie aus Datenschutzgründen nicht auf Anfragen geantwortet haben. Es gibt noch eine dritte Möglichkeit, dass der Karrierebetrüger einen weiteren Trick ausgeheckt hat, um die deutsche Bürokratie zum Lachen zu bringen.
Source: Svet24.si by novice.svet24.si.
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