Aston Martin stellt den lang erwarteten DB12 vor, den Ersatz für den DB11, der über einen 680 PS starken 4,0-Liter-Twin-Turbo-V8 verfügt.
Aston Martin nennt ihn den ersten „Super Tourer“, ein Sportwagen, der Luxus und Sportlichkeit vereintaber angeblich auf einem Niveau „nie erreicht“. Im Moment können wir die Marke nur beim Wort nehmen, zumal Gaydon stark auf dieses neue Modell setzt, das wie der DB11 im Jahr 2016 das „Revival“ der Marke in den nächsten Jahren darstellen soll .
Aber im Gegensatz zu vielen Bauherren derzeit „neu“ reimt sich nicht unbedingt auf „elektrisch“. Tatsächlich wird der Nachfolger des DB11 nicht als Elektroversion angeboten, er wird im kommenden Juli mit in der Garage seiner ersten Kunden eintreffen ein guter großer 4,0-Liter-Twin-Turbo-V8 von Mercedes-AMG.
Eine Mischung aus DB11 und DBS?
Die Proportionen des DB12 sind typisch für das, was Aston Martin uns von der DB-Reihe gewohnt ist. Der neue englische GT zeichnet sich wie immer durch seine lange Motorhaube und das gedrungene Heck aus und verfügt im Vergleich zum DB11 über breitere Spuren von 6 mm vorne und 22 mm hinten.
Insgesamt können wir nicht leugnen, dass er dem DB11, diesem DB12, sehr ähnlich sieht, und manche werden ihn sogar als eine Mischung aus seinem Vorgänger und dem DBS sehen. Das Auto verfügt über neue LED-Scheinwerfer und aerodynamische Anbauteile, die direkt an der Hauptkomponente angebracht sind, beispielsweise auf der Höhe des Schildes (ein Novum bei Sportwagen), während das Heck in der Aston-Martin-Reihe etwas konsensiver gestaltet ist.
Das Auto ist mit 21-Zoll-Michelin-Reifen ausgestattet, mit dem Erscheinen des Pilot Sport 5 S (275/35 R21 vorne und 325/30 R21 hinten). Diese Reifen wurden speziell für den DB12 entwickelt, sodass die Kalibrierung vom Ingenieurteam des britischen Herstellers genau überwacht wurde. Zu den innovativen Lösungen dieses neuen Pilot Sport 5 S gehört eine dünne Schicht Polyurethanschaum, die die Rollgeräusche im Fahrgastraum um bis zu 20 % reduziert.
Es stehen drei Arten von Leichtmetallrädern (8 kg leichter als beim DB11) zur Verfügung, die in den Farbtönen Gloss Silver, Satin Platinum, Satin Black und Satin Black Diamond Turned erhältlich sind. Das Bremssystem kann sich sehen lassen, mit 410 mm großen Carbon-Keramik-Scheiben vorne und 360 mm hinten.
Lesen Sie auch:
• Aston Martin: Was wir bereits über den Ersatz für den DB11 wissen
• Aston Martin DBS 770 Ultimate: Der ultimative DBS erscheint im Jahr 2023
• Aston Martin bereitet ein Sondermodell für sein 110-jähriges Jubiläum vor
Zweifellos moderner
Der Fahrgastraum des DB12 zeichnet sich durch die gewohnte Eleganz von Aston Martins aus, mit Polstern, die von den Handwerkern der Marke gefertigt wurden und dank des Q by Aston Martin-Programms vollständig anpassbar sind.
Zu den Neuheiten zählen Wir finden ein von der Marke selbst hergestelltes Infotainmentsystem und nicht mehr von Mercedes ausgeliehen. Es basiert auf einem 10,25-Zoll-Touchscreen und ermöglicht die Steuerung unter anderem der Klimaanlage, der Fahrzeugeinstellungen oder der Fahrmodi.
Tatsächlich verfügt der DB12 wie jeder Sportwagen mit etwas Selbstachtung über mehrere Fahrmodi (GT, Sport, Sport+, Wet und Individual). Und das ist nicht alles. Beim Aston Martin DB12 ist es möglich, das ESP in drei Konfigurationen (Wet, On Track und Off) anzupassen, um den Eingriff der Stabilitätskontrolle an die klimatischen Bedingungen oder den Fahrstil anzupassen.
Kein Hauch von Elektrifizierung ist in Sicht
Unter der Haube entwickelt sich ein 4,0-Liter-V8 mit zwei Turboladern 680 PS und 800 Nm. Die Steigerung des Drehmoments um 34 % gegenüber dem DB11 ist das Ergebnis zahlreicher Verbesserungen am Motor, einschließlich der Turbos, des Kühlsystems und des Schmiersystems.
Die neue Frontpartie und die neuen Lufteinlässe an der Motorhaube ermöglichen eine Steigerung des Lufteinlasses um 56 %. Leistungstechnisch schneidet der DB12 von 0 auf 100 km/h ab 3,5 Sekundenwährend die Höchstgeschwindigkeit ist 325 km/h.
Der V8 ist mit einem Achtgang-Automatikgetriebe und, zum ersten Mal in der Geschichte der DB, mit einem elektronischen Hinterachs-Sperrdifferenzial ausgestattet. Unter anderem wurde das Getriebe selbst komplett überarbeitet, mit einer kürzeren Übersetzung.
Was das Fahrwerk im Allgemeinen betrifft, wurde die Torsionssteifigkeit um 7 % erhöht, während eine neue Generation adaptiver Dämpfer und steifere Stabilisatoren eingeführt werden.
Preise, die in der Nähe sein sollten 200.000 Euro, wurden noch nicht bekannt gegeben. Eine Volante-Version mit Segeltuchdach könnte in den nächsten Monaten auf den Markt kommen, während eine 5,2-Liter-V12-Twin-Turbo-Version nicht ausgeschlossen werden kann.

Source: AutoplusAutoplus by www.autoplus.fr.
*The article has been translated based on the content of AutoplusAutoplus by www.autoplus.fr. If there is any problem regarding the content, copyright, please leave a report below the article. We will try to process as quickly as possible to protect the rights of the author. Thank you very much!
*We just want readers to access information more quickly and easily with other multilingual content, instead of information only available in a certain language.
*We always respect the copyright of the content of the author and always include the original link of the source article.If the author disagrees, just leave the report below the article, the article will be edited or deleted at the request of the author. Thanks very much! Best regards!