Arbeitsniederlegung: Die Fehlzeiten erreichten 2022 Rekordhöhen


Das Stigma der Gesundheitskrise scheint in der Wirtschaft fortzubestehen. Laut dem jährlichen Datascope von Axa Health erreichte die Fehlzeitenquote im vergangenen Jahr Rekordhöhen, insbesondere bei den unter 30-Jährigen.

Im Jahr 2022 werde die Fehlzeitenquote ein Rekordniveau erreichen, ein Beweis dafür, dass der Aufwärtstrend der letzten Jahre fest verankert sei, heißt es in der Mitteilung 4. Beobachtungsstelle für Fehlzeiten gesteuert von Axa Health. Im Jahr 2019, dem Vor-Covid-Referenzjahr, wurde beobachtet, dass knapp ein Drittel der Arbeitnehmer (30 %) mindestens einmal im Jahr anhielten. Im Jahr 2022 liegt die Quote nun bei 44 %, also bei fast jedem zweiten Arbeitnehmer.

Insbesondere die Zahl der Arbeitsunterbrechungen zwischen 4 und 7 Tagen ist im Jahr 2022 sprunghaft angestiegen und stieg von 24,9 % der Zahl der Arbeitsunterbrechungen im Jahr 2019 auf 36,7 % im Jahr 2022. „Dieser Anstieg kann möglicherweise mit Epidemiewellen im Zusammenhang mit Omicron in Verbindung gebracht werden, die u. a. betroffen haben.“ großer Teil der Unternehmen”, unterstreicht Datascope.

Besonders betroffen sind Menschen unter 30 Jahren

Der Anstieg der Fehlzeiten betraf alle Altersgruppen, die Jüngsten scheinen jedoch stärker von dem Phänomen betroffen zu sein. So beobachtet der Datascope zwischen 2019 und 2022 einen Anstieg der Fehlzeitenquote bei den unter 30-Jährigen um mehr als 50 %.

„Das Seniorensegment bleibt seinerseits dasjenige mit der höchsten Abwesenheitsrate und die Alterung der Alterspyramide sollte uns dazu veranlassen, dieser Bevölkerungsgruppe in den kommenden Jahren besondere Aufmerksamkeit zu schenken“, betont Diane Millerondeperrois, Geschäftsführerin von AXA Health & Kollektive. Die Dauer der Arbeitsunterbrechungen nimmt mit zunehmendem Alter exponentiell zu. Damit ist die durchschnittliche Dauer bei Senioren mit 42,6 Tagen doppelt so hoch wie in der Gesamtbevölkerung (18 Tage).

Psychische Störungen sind die häufigste Ursache für Langzeitkrankschreibungen

Das Absenteeism Observatory stellt außerdem fest, dass sich psychische Störungen als häufigste Ursache für langfristige Krankheitsausfälle etabliert haben. „Dieses Phänomen ist umso besorgniserregender, als es immer mehr junge Arbeitnehmer betrifft.“ Was Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE) betrifft, die im Jahr 2021 einen leichten Rückgang verzeichneten, begannen sie im Jahr 2022 wieder anzusteigen. Dieses Phänomen hängt höchstwahrscheinlich mit der Wiederaufnahme der Aktivität zusammen, aber auch mit der Verallgemeinerung der Telearbeit, die manchmal dazu führt, dass nichts mehr passiert Bewegungsmangel oder schlechte Körperhaltung aufgrund der unterschiedlichen Arbeitsgewohnheiten und der unterschiedlichen Geräte, die der Arbeitnehmer zu Hause verwendet.


Source: Topsante.com by www.topsante.com.

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