Alfa Romeo war mit diesem Crossover ein echter Pionier

Alfa Romeo war mit diesem Crossover ein echter Pionier

Der Verlust des Genfer Autosalons lässt einen Autoliebhaber melancholisch werden, besonders wenn er in den Autozeitschriften die Ausgabe von etwa 1984 nachschlägt. Highlights waren der Renault 25, die zivile Version des Peugeot 205 Turbo 16 und als Krönung der Ferrari 288 GTO. Das Schöne an Genf ist, dass sich Karosseriebauer traditionell von ihrer kreativsten Seite zeigen. Dazu gehört Zagato, der 1984 einen erfolgreichen Alfetta-Kombi zeigte, und die wunderbare Studie Alfa Romeo Z33 Free Time, gebaut auf Basis des Alfa 33. Im Auftrag von Alfa Romeo als Freizeitfahrzeug entwickelt. Die Fachpresse schenkte ihm damals wenig Beachtung, was das Modell aber nicht weniger interessant macht. Zagato hat den Z33 im Auftrag von Alfa Romeo als Freizeitfahrzeug mit extra Platz im Innenraum und hoher Bodenfreiheit entwickelt. Er hatte noch keinen Allradantrieb, weil Alfa ihn erst auf der 33 Giardinetta auf derselben Genfer Messe vorstellen würde. Die hohe, kantige Karosserie hatte zwar deutliche Züge der Giulietta, aber auch Proportionen, die deutliche Assoziationen an den Range Rover weckten. Die Entscheidung von Zagato, dem Z33 nur zwei Türen zu geben, ist unserer Meinung nach daher erklärt. Der Innenraum war multifunktional, mit beweglichen und klappbaren Sitzen. Die verrückte Erhöhung am Heck sollte verhindern, dass der Z33 wie ein Lieferwagen aussieht. Heutzutage würden wir ein solches Modell als Crossover bezeichnen, ein Phänomen, das 1984 nicht sehr verbreitet war. Der Z33 war der Zeit zu weit voraus Die Tatsache, dass Zagato sich entschied, zwei aufstrebende Autogenres für den Z33 zu kreuzen, machte ihn zu etwas ganz Besonderem. Schließlich hatte die Autowelt das Phänomen der Spacecars gerade erst kennengelernt, während Luxus mit Geländewagen kaum in Verbindung gebracht wurde. In diesem neuen, noch sehr dünn besiedelten Teil des Marktes war der Range Rover der Maßstab und der Matra Rancho und der Toyota Tercel 4WD leisteten Missionsarbeit auf einer niedrigeren Ebene. Es gab keinen Durchbruch. Der Z33 hätte es wahrscheinlich auch nicht in diese stille Ecke des Marktes geschafft. Er war seiner Zeit zu weit voraus. Und niemand hat es gesehen. Der Z33 Free Time oder Tempo Libero, wie er in der italienischen Presse genannt wurde, war 15 mm kürzer, 108 mm breiter und 295 mm höher als der Alfa 33 1.5 Quadrifoglio, auf dem er basierte.


Source: AutoWeek by www.autoweek.nl.

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